Rotraut Susanne Berner, 1948 in Stuttgart geboren, ist international eine der bekanntesten und meistgeehrten Illustratorinnen. An der Fachhochschule München studierte sie Graphik-Design und arbeitet seit 1977 als freischaffende Autorin und Illustratorin. Neben vielen, auch eigenen Bilderbüchern, hat sie Texte und Bucheinbände für Erwachsene und Kinder illustriert und gestaltet.
Bei Gerstenberg sind neben ihren Wimmelbüchern und den Wimmlinger Geschichten die von ihr gestalteten Hausbücher Dunkel war´s der Mond schien helle und Das Hausbuch der Weihnachtszeit erschienen.
Im Jahr 2006 wurde Rotraut Susanne Berner mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. 2016 erhält sie die international bedeutendste Auszeichnung im Kinderbuchbereich, den Hans Christian Andersen-Preis. Rotraut Susanne Berner lebt in München.
1948 | geboren in Stuttgart |
1971–1975 | Fachhochschule München, Fachbereich Graphik-Design, Abschluss als graduierte Graphik-Designerin |
1975–1977 | Tätigkeit als Verlagsangestellte |
seit 1977 | selbstständige Tätigkeit als Graphikerin und Illustratorin, vorwiegend im Bereich Verlagswerbung, Bucheinbände, Buchillustrationen |
1983 | 1. PREIS BEIM CELESTINO-PIATTI-PREIS |
1984 | Nominierung DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS für Mebs/Berner “Sonntagskind” |
seit 1986 | diverse Auszeichnungen im Wettbewerb DIE SCHÖNSTEN BÜCHER der Buchkunst |
1989-1997 | Teilnahmen an der BIENNALE DER ILLUSTRATION IN BRATISLAVA |
1995 | Organisation des ersten ILLUSTRATOREN-TREFFPUNKTS auf der Frankfurter Buchmesse |
1996 | Einzelausstellung „Buchkunst“, Stadtbücherei Heidelberg, Einzelausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig, DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS für Schubiger/Berner “Als die Welt noch jung war” |
1997 | ZILVEREN PENSEEL – Niederländischer Illustrationspreis für die holländische Ausgabe von “Das Abenteuer”, NATIONAL ART LIBRARY ILLUSTRATION AWARD – 2. Preis Plath/Berner “Max Nix” (“The-It-Doesn’t-Matter-Suit”) |
1998 | Einzelausstellung „Buchkunst“, Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt, Nominierung DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS für Moyaert/Berner “Bloße Hände” |
2000 | Nominierung HANS CHRISTIAN ANDERSEN PREIS 2000, TROISDORFER BILDERBUCHPREIS für Schnurre/Berner “Die Prinzessin kommt um vier” |
2001 | Einzelausstellung im Kunstverein Tauberbischofsheim, PRIX ENFANTAISIE – Schweizer Kinderbuchpreis für Hohler/Berner “Wenn ich mir etwas wünschen könnte”, ZILVEREN PENSEEL – Niederländischer Illustrationspreis für die holländische Ausgabe von Schnurre/Berner “Die Prinzessin kommt um vier” |
Nominierung DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS für Schnurre/Berner “Die Prinzessin kommt um vier” | |
2002 | Nominierung HANS CHRISTIAN ANDERSEN-PREIS |
2002 | Einzelausstellung im Kunstverein in Saarbrücken und in der Denkmalschmiede Höfgen |
2003 | Werkschau in der Internationalen Jugendbibliothek, München |
2003 | Nominierung ASTRID LINDGREN GEDÄCHTNISPREIS |
2004 | Nominierung HANS CHRISTIAN ANDERSEN-PREIS |
Nominierung DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS für Creech/Berner “Der beste Hund der Welt” | |
2006 | SONDERPREIS ILLUSTRATION des DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREISES |
2007 | Nominierung ASTRID LINDGREN GEDÄCHTNISPREIS 2008 |
GOLDMEDAILLE Richter/Berner Die Katze oder “Wie ich die Ewigkeit verloren habe” | |
2008 | Ausstellung „Alphabet und Zeichenstift“, Bilderbuchmuseum Troisdorf und Galerie der Stadt Fellbach |
2012 | Nominierung ASTRID LINDGREN GEDÄCHTNISPREIS |
2013 | Nominierung DEUTSCHER KINDERHÖRBUCHPREIS BEO für das “Frühlings-Wimmel-Hinhörbuch” |
2014 | Nominierung HANS CHRISTIAN ANDERSEN PREIS |
2014 | Nominierung ASTRID LINDGREN GEDÄCHTNISPREIS |
2016 | Nominierung ASTRID LINDGREN GEDÄCHTNISPREIS |
2016 | HANS CHRISTIAN ANDERSEN-PREIS |