Das winterliche Eislaufen, Schlittenfahren und Skilanglaufen werden Vorbild für einen ganz besonderen Wintersport: die Zungensause. Reihum dürfen sich die Kinder an mundmotorischen Übungen versuchen. Die Zahl, die ein Kind würfelt, bestimmt, welche Übung es ausführen soll. Danach ist das nächste Kind an der Reihe.
Wer mag, kann die Zungensause mit einem herkömmlichen Würfelspielbrett (z.B. „Mensch, ärgere dich nicht“) verbinden und die Kinder beim Gelingen einer Übung die entsprechende Würfelzahl vorgehen lassen. Wer am weitesten kommt, hat gewonnen.

Das Eichhörchen, das so fleißig seine Wintervorräte sucht, möchtest du mit einem Zungenschnalzen anlocken. Die Zunge schnellt dabei kraft- und geräuschvoll von oben nach unten.

So schwungvoll wie diese Skilangläuferin saust deine Zunge mehrmals von rechts nach links und zurück über die Lippen-Loipe.

Beim Schlittschuhlaufen muss man gut Balance halten können. Kann das auch deine Zunge? Balanciere ein Weingummi (oder eine Salzstange o.Ä.) einige Sekunden lang auf der ausgestreckten Zunge.

In Wimmlingen befreit der Schneeschieber die Straßen vom Schnee. In unserem „Mundhaus“ fegt die Zunge alles frei: vom Boden (Mundboden) über die Wände (Wagen) bis rauf zum Dach (Gaumen).

Wer Schlitten fahren will, muss zunächst einen Berg erklimmen. Tipp, tipp, tipp wandert die Zungenspitze von einem Zahn bis zum anderen – erst die untere, dann die obere Zahnreihe entlang.

Stell dir vor, in deinem Mund würde ein Schneeball im Mund von einer Seite zur anderen geworfen. drückt die Zungenspitze den Schnee erst in die eine, dann in die andere Wange, so dass außen sichtbare Rundung entsteht.